Kolumbien

Tolu, Cartagena, Bogota 30.01. - 06.02.06

06.02. Mo.
Weiterflug nach Quito

05.02. So.
Besichtigung der Salzkathedrale mit Renate's Familie

04.02. Sa.
Bogota Sightseeing

03.02. Fr.
Besuch SAP office, um als erstes mit meiner Bank die doppelten VISA Karte Abbuchungen zu reklamieren. X- mal im Call Center angerufen, keine Verbindung, FAX mit Reklamation gesendet. Mal sehen, ob ich die 1 Mill. Pesos = ca. 370 Euro wieder bekomme.


02.02. Do.
Flug Cartagena - Bogota. Wieder bei "meiner dt. Familie" untergekommen. Der Rest des abends gab es mega viel zu erzaehlen.


01.02. Mi.
Ich hatte genug von diesem ruhigen Ort, Fruehmorgens um 07.45 zurueck nach Cartagena, 20.000 Pesos.

Hotel www.cartagenarelax.com, 70.000 Pesos mit swimming pool, phantastisch, bin gleich mal in den Pool. Besitzer ein Franzose, Lage im etwas einfachen Stadtviertel Getsemani, toll renoviertes Kolonialhaus, richtig krass, wenn man die heruntergekommen Nachbarhaeuser anschaut.

2 Deutsche kennengelernt, Surfer, die bereits zum 2ten mal hier fuer 3 Wochen sind. Koennen Null Woerter Spanish. Verblueffend.


31.01. Di.
Faulenzen, Tour in 20 km entfernte Nachbarstadt, Strand mit Palmen, auch nix los, dafuer Fischessen mit Tisch direkt am Meer, frische Fruchtsaefte, das laesst es sich aushalten.

Ohne Wilfried aus Innsbruck waere es recht schnell langweilig geworden. Neben einem Israeli waren wir definitiv die einzigen internationalen Touristen.


30.01. Mo
Faulenzen, auf einsamen Strand Spaziergang beinahe ausgeraubt worden. Wir hatten Glueck, 2 kol. Touri Jungs hatte es 10 min vorher erwischt, sie sind uns auf dem Rueckweg begegnet ... leider hatte diese ihre Kamera dabei ... das Ergebnis von einsamen Straenden in der Nachsaison.


29.01. So.
Fahrt Barranquilla - Tolu, 5 Stunden, 28.000 Pesos, Tolu ist einer der wenigen typischen Badeorte an der Karibikkueste, somit von Dez. bis Mitte Januar voll mit kolumbianischen Urlaubern, im Lonly Planet war darueber keine Info zu finden => somit waren wir die einzigen internationalen Touris. Leider waren auch die Kolumbianer schon wieder weg ... es war super ruhig ...

Mompox, Magangue, Barranquilla 23.01. - 29.01.

28.01. Sa.
Internet, 2 Wochen Reisebericht erneut geschrieben. Da Barranquilla nicht viel zu bieten hat, haben wir ja Zeit.

Tageszeitung studiert, Infos ueber Carnaval Events eingeholt.


27.01. Fr.
Tagsueber Shopping Center, erstmals wieder ins Internet mit guter Performance, Reisetagebuch geschrieben, update meiner Blog Seite hat nicht funktioniert, da Text mit Ctrl+C gesichert, kein Problem, dann Stromausfall, scheisse...

Am spaeten Nachmittag disput zwischen Carmen und Wilfried, Carmen entscheidet sich zurueck nach Santa Marta zu fahren.

Wir schauen uns den Carnevals Umzug an, hat Stadtteil Qualitaet, danach zu Calle 79 mit vielen Bars, nur nirgendwo was los, keine Leute, hm, auch nicht um 23.00 uhr. Potentielle Erklaerung vom Chef einer Bar: Leute haben kein Geld, da in denFerien auf den Kopf gehauen, Monatsende ist ebenfalls


26.01. Do.
Fahrt von Magangue nach Barranquilla, 26.000, 4 Stunden, 2 Polizeikontrollen, Maenner mussen aussteigen und werden durchsucht. Zum Glueck hat Bus Klimaanlage.

Barranquilla ist total uninteressante Stadt, ausgenommen zum Carnaval. Fr. + Sa sind Pre Carnaval Umzuege, deswegen sind wir hierher gefahren.

Carmen hat Freunde hier. Urspruengliche Vereinbarung 20.30 im Hotel Girasol, 25.000, wird von Anna Christina zuerst auf 22.00 verschoben, dann gecancelt. Nun gut, dann bleiben wir halt daheim, 23.00 ruft andere Freundin hat, okay, wir starten doch, Ziel Salsadisco, tja, die hatte leider geschlossen, nach 1 Bier in Bar, faellt den Maedels noch ne andere Disco ein... tja, die war auch geschlossen ... kurzum, voller Flop.

FAZIT:
Die Latino Maedels hier haben keinen Plan, wo was los ist.
Jungs, wenn ihr ausgeht, kuemmert euch selbst darum, erkundigt euch im Hotel, ... wohin man ausgeht.


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25.01. Mi.
Wilfried und ich haben den Mittag im Schwimmbad verbracht, war das angenehm. Carmen war auf dem Friedhof und weitere Bekannte besucht.

Magangue hat immerhin nur noch 28 Grad Durchschnittstemperatur.

Meine Verabredung mit dem Maedel aus Medellin hat nicht geklappt, sie hat mich versetzt ...

FAZIT:
Verabredungen mit Maedels ist ein Lotteriespiel. Ausgenommen sie wissen, dass man(n) den Eintritt bezahlt (siehe meine Erfahrung in Cartagena), dann koennen sie ploetzlich puenktlich sein.

Magangue ist normalerweise "Durchgangsstation" fuer die Fahrt nach Mompox. Da Mompox auf einer grossen Insel liegt, muss man schauen, dass man zeitig hier ankommt, um noch bei Tag den Bootstransfer zu bekommen.


24.01. Di.
Nach diesen 1,5 Tagen in Mompox gleichbleibende Hitze Tag und Nacht, ohne Wind, muessen wir weiter, es ist zu heiss.

Mit Taxi zum Fluss, 36 km fuer 6000 Pesos pro Nase, dann auf 12 Personen Boot gewechselt, 20 min Fahrt nach Magangue.

Hier hat Carmen 7 Jahre lang gelebt, ihr Vater ist auf dem Friedhof begraben. Freundin besucht, Einblick in privates Haus bekommen.

Hotel Casa Dorada, fuer 20.000, neu renoviert, Zimmer mit Van, war dann aber doch zu heiss. Hotel neu renoviert, Zimmer wurden gerade noch fertiggestellt, z.b. vorhaenge aufgehaengt, wir waren die ersten Gaeste und dann noch internationale, schon witzig fuer den Besitzer.

Abends auf Dorfplatz gesessen, Maedel aus Medellin kennengelernt, reist alleine, sehr ungewoehnlich fuer Kol., Urlaub wird hier i.d.R. mit vielen Leuten v.a. Familie gemacht.


23.01. Mo.
Bummel durch die Kolonialstadt, die Hitze steht hier, sehr anstrengend.

Wird sind definitiv die einzigen Touris hier. An den klassischen Sightseeing Spots sieht man keine anderen Gringos.

Die Zeit ist in der Stadt stehengeblieben, koloniale Haeuser im urspruenglichen Zustand, kaum renoviert, alte Geschaefte, alles geht hier recht langsam zu.

Mompox ist als UNESCO Kulturerbe definiert.

Abends ueber 30 Grad, Essen nicht so toll, klar, welcher Einheimischer geht schon am Mo. abend in eines der wenigen Restaurants.

Durchschnittstemperatur im Jahr liegt bei 31 Grad.

Taganga 16.01. - 22.01.2006

22.01. So.
Ciao Ismael (Rezeptionist) vom Casa Blanca, es war ne schoene faule Woche. Carmen kann mitfahren, somit 11.00 Uhr Bus

Fahrt nach Mompox, eine Kolonialstadt

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2,5 Std. Airconditioned Bus mit lauter Musikbeschallung, Vallenato, quasi die Schlagermusik von Kolumbien. Umsteigen im Ort "Bu...", verflixt ist es heiss hier.

Suche nach einem Anschlussbus mitten im Ort war schwierig. Immer das gleiche Spielen, Du must mindestens 3 Leute fragen, bis Du einigermassen korrekte Infos bekommst. Typisches Latino Verhalten, jeder quatscht mit, aber Keiner hat ne Ahnung.

Dann doch Glueck gehabt, ein Klapperbus fuer 20.000, 4 Std. Fahrt, die zum Abenteuer wurde, Polizeikontrolle war normal, jedoch hatten wir ein Leck im Kuehler ... bei ueber 30 grad braucht der Uraltbus jede Menge Wasser, am Ende der Fahrt hatten wir 4 x 20 liter benoetigt.

Irgendwann runter von Asphalt, 1,5 Std. Schotterpiste, mit mehreren Stops, Gauchos steigen ein und aus. Endlich am Fluss angekommen, Ueberfahrt mit Faehre, abenteuerlich.

Unsere Klamotten und Gepaeck total verstaubt, jetzt weis ich was ne Staublunge ist.

Ca. 19.00 angekommen, nur 1 Std. Verspaetung, mit Motortaxi (Rikscha) in die Stadt gefahren, Unterkunft in Kolonialem Hotel fuer 20.000, siehe Lonly Planet.

Verflixt, viele Moskitos, mist, die moegen mich sehr.

Verdammt heiss ist es hier ... ueber 30 Grad nachts, schlafen mit Ventilator schwierig.

Essen auf dem Platz vor der Kirche, am Strassengrill, super grosses Fleisch fuer 2500 Pesos, whow, ist das billig


21.01. Sa.
Letzter fauler Tag am Strand, Kueche von Mama Teresa kenne ich nun ausgiebig.

Mit Wilfried aus Innsbruck vereinbart, dass wir am So. gemeinsam ins Landesinnere fahren. Alleine haette ich die Tour nicht gemacht, Wilfried spricht recht gut Spanisch.
Ob seine Freundin aus Santa Marta mitkommt, ist noch unklar, ihr Onkel kam ins Krankenhaus.

Nochmals Nightlive in Santa Marta.

20.01. Fr.
Nach so vielen faulen Tagen wird es Zeit fuer einen Tagestrip, Parque Tayrona, 35 km noerdlich von Santa Marta, da keiner der Jungs vom Hotel mit wollte, bin ich zum Hostal Miramar. Organisierte Tour, Abfahrt 10.30 normal, 11.00 heute, 11.20 ist immer noch kein Minibus da, es wird noch repariert, 12.00 Fahrt gecancelt, 4 Argentienier wollen gluecklicherweise auch zum Park, Verhandlung mit Taxi fuer 8000 P, 45 min Fahrt. Eintritt 21.000, 45 - 60 min Fussmarsch bis zum Strand durch Dschungel, Strand Arrecife hat Campgrounds.


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Beach ist menschenleer, schoen, weiter zu Beach Piscina und dann zum 3ten Beach. Rueckweg vom Parkausgang mit oeffentlichen Bus nach Santa MArta kein Problem, 3000 P, an Beach Avenida, beim Park Hotel zum Steak Essen in "Ben s Bar", lecker, Norweger und kol. Freundin kennengelernt, er wohnt noerdlich vom Polarkreis, was fuer ein Klimawechsel fuer ihn.

Abends wieder ins La Puerta und eine Bar "SanMario", 1 Block weiter. Im Mario wird mehr Salsa Musik gespielt, Latinas hatten keine Lust auf einen Tanz oder wollten nach 1 Lied schon wieder aufhoeren ...

Die Aussage eines Maedels von hier, dass Maedels von der Kueste oft arrogant sind, scheint zuzutreffen, Bogota oder Medellin Maedels seinen unkomplizierter.

Santa Marta:
Miramar hat kein gutes Ambiente, Hostal Titanic gegenueber oder Casa Familar in der gleichen Strasse ist besser.


19.01. Do.
Ein weiterer fauler Tag am Strand, so allmaehlich gewoehne ich mich an den Rhythmus, nach dem Strand noch ne Runde in der Haengematte gefaulenzt, Salsa Musik klingt ueber die Bucht, Pizza auf der Strasse als Abendessen, super lecker fuer 5000 pesos eine ganze Pizza, Markus hat einen Date, tja, wieder versetzt worden, allmaehlich kennt man(n) die Eigenarten der Latinas, gemeinsam nach Santa Marta, Bar La Puerta, Calle 17, 2 Blocks vom Strand entfernt, Musik Crossover, gute Mischung zwischen lokals und gringos


18.01. Mi.
Die Nebenkosten hier im Dorf sind super. Bier 0,5 - 1 Euro, Fruehstueck 1,5
- 2 Euro, Spagetti Bolognese von Mutter Teresa 2 Euro, Salat 1 euro.
Und wer hat schon eine Unterkunft mit Haengematte auf dem Balkon incl.
Meerblick fuer 10 Euro ... okay, das Zimmer ist nicht gerade huebsch
eingerichtet und geputzt wird auch nicht.

Markus hat von einer Mulatta mit dem Namen Mirela eine Einladung zu Einweihungsfeier der neuen Wohnung bekommen, 08.30 sollen wir dort sein, Rum gekauft, 09.15 angekommen, wir sind die ersten Gaeste, bis 22.30 gewartet, tja, wo sind denn die kolumb. Gaeste ???
Also ab in die Dorfbar "Garage", wo allmaehlich bekannte von Mirela auftauchen, tja, immer die gleiche Geschichte mit den Latinos, "viel schein und kein sein"

Nachts heimgelaufen, ist sicher, man muss sich keine Gedanken machen.


17.01. Di.
Erster Mega Fauler Tag am Strand, 28 - 35 Grad, kleines Dorf, tolle Bucht, Hostal direkt am Meer, 10 m und ich liege am Strand. Zum Glueck noch keinen Sonnenbrand, da gluecklicherweise Baeume am Strand.

Viele Deutsche, Schweizer und Israelis im Hostal. Es gibt hier schon einige
schraege Typen, die viel Saufen und dann am Strand ihren Joint rein ziehen.

Abends Fussball im TV geschaut, Markus hatte Verabredung im Nachbarort, das Maedel hat ihn leider versetzt ... obwohl er sie schon laenger kennt ...


Ausblick vom Hostal auf die Bucht - Traumhaft

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16.01. Mo.
Hotel/ Hostal "Casa Blanca", 20.000 Pesos, leider zahlt man fuer die guten Zimmer den Preis fuer die 2te Person mit, also gesamt 40.000 Pesos, kein Fruehstueck inbegriffen, Essen nebenan, an den kleinen Strandcafes.

Abends mit Mini Van fuer 800 Pesos nach Santa Marta, 10 min, nette Strandpromenade, kennenlernen der wichtigen Bars, die heute aber alle geschlossen hatten.

Organisatorisches:
Im Vergleich zu Peru muss man in Kolumbien selbst aktiv Tips, Infos einholen und
schauen, wie man Ausfluege machen kann.

Cartagena 10.01. - 16.01.2006

16.01.
12.00 Abfahrt mit Bus nach Santa Marta, Ankunft 17.15, nur 1 Stunde Verspaetung, Taxi nach Taganga 10.000, 15 min Ankunft Fussmarsch ueber Strand bis ans Ende, Markus liegt faul vor Hostal Casa Blanca, 40.000 pro Nacht, Einrichtung basic, aber super Blick aufs Meer, eigener Balkon mit Haengematte


15.01.
Spaet morgens Bummel durch die Stadt, um endlich die Fotos von den kolonialen Haeusern zu schiessen. Axel im Tres Banderas Hotel besucht, schoenes Hotel, zu empfehlen, Hotel Sofitel im Convent Santa Clara angeschaut, hier wohnen die mega reichen Touristen, super schoen. www Tagebuch geschrieben.

Besichtigung des Fort / Castell, die Gaenge/ Tunnel im Castell sind beeindruckend.

Abends mit Axel zu einem guten Italiener in Stadtteil Boccagrande, hab Namen vergessen, ca. 5 min vom Hotel Caribe, danach ins Spielcasino, Black Jack gespielt, bei Mindesteinsatz 5000 Pesos ist der Verlust von 50.000 verkraftbar, hatte leider kein Glueck im Spiel ...


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14.01.
Ausflug zum Vulkano, ein Minihuegel, der im inneren Schlamm "spuckt". Man nimmt ein Schlammbad. Jedoch sehr klein. Ist eher ein Gaeg, als eine spezielle Hautbehandlung. Fuer einen 1/2 Tagesausflug akzeptabel. Der Van hatte einen ekelhaften Warnton, sobald der Fahrer schneller als 80 KM faehrt, mit Anzeige der Geschwindigkeit fuer die Gaeste. Witzig, was man alles fuer die "Sicherheit" tut.

Entlang der Fahrt durch die Vororte hab ich die Armen Viertel gesehen. Da wird einem klar, wo der Grossteil der 800.000 Leute wohnen.

Maedel mit dem Namen Namatse aus Peru auf der Tour kennengelernt, sie spricht perfekt Englisch, abends zum Essen und ins Cafe de Mar, eine Bar auf der Stadtmauer, chill out Musik. Schade, dass Namatse am naechsten Tag eine Tour gebucht hatte. Beim Bayer Stefan, Axel und Wolfgang getroffen und mich gleich mal verabschiedet. Dann noch in Disco Mister Babilla, 10.000 Eintritt, Sa. abend voll mit lokales und italienischen Jungs, die ich am Vortag kennengelernt habe.


13.01.
Markus ist um 10.00 uhr mit dem Bus via Santa Marta nach Taganga. Ihm war zuviel Rummel in Cartagena.

Hab die Stadtmauer umrundet, sehr gross, treffe Laura vom Hostal in Medellin wieder. Ihr Hostal Casa Viena angeschaut, nicht zu empfehlen, mega kleine Zimmer, keine Aircon.

Abends mit 3 kolumbianische Touri Maedels aus Barranquila ausgegangen, die ich am Vorabend kennengelernt habe. Fazit: Zicken. Nachdem meine gekaufte Flasche Rum leer war, hatten sie sich anderen Jungs zugewandt.


12.01.
Tag am Strand von Boccagrande, viel zu voll, kein schoener Sand, Wasser mittelmaessig, zuviele Strandverkauefer die staendig Nerven, keine Sonnenschime sondern Sonnenhuette, sehr klein und unpraktisch.

Restaurant EL MUELLE, 1. Stock tolle Bar mit ca. 5 Liegestuehlen, super sicht aufs Meer, zum empfehlen


11.01.
Lang geschlafen, da wir erst um 04.00 ins Bett, Stadtbummel, Essen bei Lars, Cafe am Plaza Bolivar. Abends Peter und Ehefrau aus Suedtirol kennengelernt, er betreibt ein Hotel, www.cartagenacastel.com. Interessante Geschichten ueber Lokales Leben gehoert.

Hausmaedchen "Muchacha" bekommen per Gesetz 200.000 Pesos, tatsaechlich werden 150.000 bezahlt, also ca. 50 Euro im Monat. Es ist jedoch nicht einfach, eine Maedchen zu finden, das die Erwartungen von uns Deutschen erfuellen kann.

Arbeitskraft ist in Kolumbien billig.

Kluft zwischen Reich und Arm wird von den Reichen durch solche Unterbezahlung aufrecht erhalten. Eigentlich genauso wie in den Zeiten der Spanier in Suedamerika.


10.01.
Flug von Medellin, Ankunft abends 19.30, Taxi zur Innenstadt 10.000. Im Flugzeug neben mir ein Spanier, der sich in Medellin seine Augen hat operieren lassen, in Europa 3000 Euro, in Medellin 300 Euro, Qualitaet gut. Dieses Jahr laesst er seine Zaehne verbessern.

Unterkunft im Hotel Santo Domingo, 2. Jan. woche Preis 80.000, Aircondition, Zimmer basico, wenig Ambiente, Patio, Fruehstueck okay, Lage in Altstadt super.

Markus aus Moosburg, ein Ex Kollege, war bereits am Nachmittag da. Besuch bei Stefan aus Straubing, der seit ca. 4 Jahren ein Restaurant und Bar hat. Schweinswuerstel und Sauerkraut gegessen, Erdinger Weissbier gibt es auch, aahhh...
http://www.leondebavaria.com

Axel und Wolfgang hat Markus vor 2 Jahren hier kennengelernt. Die beiden haben einen Condom Vertrieb, Export in 30 Laender. Probe Exemplare hatten sie leider keine dabei :-)

Koch Lars betreibt das Restaurant "Le Bistro", im Zentrum. Mittagsmenue ist zu empfehlen. Lars seine Bude besichtigt, tolle hohe Raeme fuer 600.000 Pesos im Monat.

Danach 3 Bars/ Discos kennengelernt. Tu Candela, ...., Fantasy. Dienstag abend nicht viel los.

Weiteres Hotel, das ich zwar nicht persoenlich kenne, aber hoert sich gut an.
http://www.cartagenarelax.com/en_cr.html
Lage: nicht im historischen Zentrum

Hotel Tres Banderas, schoenes Hotel, Patio, besser als Santo Domingo, Preis 140.000 und mehr in Hautpsaison
http://www.tresbanderas.com ???

Medellin 03.01. - 09.01.06

10.01.
Flug von Medellin - Cartagena 18.00 uhr, um 03.30 zum Flughafen losgefahren, hatte einen schlechten Taxifahrer, umstaendlicher Weg durch die Berge zum Flughafen gewaehlt, vom Tal geht es ca. 500m Hoehenunterschied uber Berg zu ueberwinden, weil der Flughafen im naechsten Tal, ca. 35 km entfernt liegt, unterwegs stau, weil 2 alte autos eiine steile in Reparatur befindlicher Strassenabschnitt, momentan weicher Sand als Untergrund nicht ueberwinden konnten, staendig im Sand haengen geblieben. Dann 5 km vor dem Airport ploetzlich mega STAU, shit, nix geht mehr. Grund: Genau heute fuer 1 Tag das groesste Flugzeug der Welt auf dem Flughafen ist .. hatte mich natuerlich ueberhaupt nicht interessiert ... dafuer totales Vekehrschaos, habe ca. 35 min fuer die 6 km gebraucht ... total beschissene Organisation ... Polizei hat den Vekehr der Autos zum Sightseeing ueber die Zufahrt zum Abflugterminal zugelassen ... so ein bloedsinn hab ich noch nie erlebt ... nur 1 Spur offen, die andere fuer die Zuschauer mit Blick auf Rollfeld, da die Kolumbianer zu faul zum laufen sind, faehrt man mit dem Auto nahe ran und stoppt auch noch 500m auf der -Zufahrtsrampe ... mein Taxi Fahrer war eine Flasche, musste ihm staendig sagen, dass der Hupen und dicht auffahren soll ... einfach unglaublich ... bin um 17.30 am check in angekommen, zum glueck war ausnahmsweise keine grosse schlange ... Gepaeck ist sogar mit mir in Cartagena angekommen ... Glueck gehabt.

Ex "Kollege" Markus D. aus Moosburg im Hotel getroffen, er macht 4 wochen urlaub, hotel Santo Domingo hat sehr gute Lage in der Altstadt, aber 80.000 ist fuer die Qualitaet der Zimmer viel zu viel.

Erste Kneipe war "Leon of Bavaria", Stefan aus M. hat seit ca. 3 Jahren die Kneipe, hab Schweinswuerstel mit Sauerkraut gegessen, war echt gut. Markus tritt dann noch Wolfgang mit Familie, dess Freund Axel und Koch und Restaurantbesitzer Lars aus Berlin wieder. Die Leute hat er vor 2 Jahren im Urlaub kennengelernt ... schon witzig ... haben dann 3 weiter Kneipen besucht, teilweise wenig los, die zweite Januar Woche ist schon wieder ruhiger, von 25.12. - 07.01. ist mega Hochsaison, wie in den Alpen muessen die Leute hier einen grossen Teil der Einnahmen fuer 1 Jahr verdienen.

Zum Schluss um 02.00 noch in eine Disco, die erst um diese Zeit aufmacht, wir waren die ersten Gaeste, gegen 02.30 kommen so nach und nach einige Maedels, um 03.00 findet man ca. 25 Frauen und noch weitere 2-3 Jungs. Kurzum, die Maedels waren auf der Suche nach einem Sponsor fuer 1 Nacht.


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09.01.
09.30 aufgestanden, da Tagestour nach "Piedra del Penol", fuer die Maedels war dies natuerlich viel zu frueh, ein Fels in einer super tollen Seen-Landschaft, 11.45 Bus am Terminal Nord, 2,5 Std. Fahrt, mega viele Leute am Rock, Rueckkehr ca. 19.30, dann zum Rio Medellin, die Weihnachtsbeleuchtung angeschaut, sehr gross, tolle Farbkombinationen, erst gegen 21.00 im Hostal zurueck, Reste vom BBQ bekommen, da sehr spaet zurueck, keine Gelegenheit mehr Sherle und Sandra goodbye zu sagen.


08.01. So.
Tour mit Shirle und Sandra nach "Rio Negro" Tal, Besuch Freizeitpark "Tutucan", hat alte Kolonialhaeuser und klassische Fun Geraete fuer Kinder, ca. 1,5 std. Fahrt oneway, viele Leute, Mittagessen hat ewig gedauert, obwohl ca. 5-7 Bedienungen bei ca. 70 Gaeste war das Personal total ueberfordert, total chaotisch, Fazit: eine dt. Organisation wuerde gut tun ! Essen: grosses Steak mit Reis 6.000 pesos

Abends geplant, in bekannte Disco "Mangos" zu gehen, da am Montag Feiertag ABER: leider geschlossen !!! Schade, schade, .... Infos von meinen Hostel Kollegen: Mango ist eigentlich eher ne Fun Kneipe, also Disco, nur am Fr.+Sa. aber viel los, weil Platz fuer 1500 Leute, es gibt nicht wirklich eine Tanzflaeche, stattdessen wird einfach zwischen den Tischen getanzt, Maedels mega huebsch, super Tanzshow der GoGo Maedels, absolut was fuers Auge, witzige Einrichtung im WesternStil, Personal hat Cowboy Outfit an

Nachste Disco geschlossen, weiter zu Disco Alcatraz (?) in Poblado, leider nur Eintritt mit Ausweis, Sherle hat ihre ID nicht dabei, weiter zur naechsten Kneipe /Disco " Canalon" in Stadtteil Itagui, Ankunft ca. 22.45, 30 min spaeter war richtig was los, alle Leute tanzen zwischen den Tischen, da ebenfalls keine Tanzflaeche, Musik Crossover, Salsa, Vallenato, Disco, mit Sherle und Sandra Reaggton geuebt :-), bis 3.00 am morgen; Name der disco "Canalon", in Stadtteil "itagui", im Süden



07.01., Sa.
Besuch Musikladen im Supermarkt EXITOS, 10 min zu Fuss vom Hostal, hab ich in ca. 100 CDs rein gehoert. Sehr viel Spanische Popmusik, Rock, Romantik oder die lokale kolumb. Musik z.b. Vallenato, oder Tropical, auch viele mexikanische Einfluesse, wenig Salsa unter den aktuellen Hit CDs

Am Nachmittag schon wieder MEGA Regen, mist, wieder keine Sightseeing Tour moeglich, also Fortsetzung meines Reisetagebuches

Nochmals zum Shopping Mall EL TESORO, die Lage der Mall ist super, oben am Hang, ca. 10 min mit Taxi von Metorstation "Poblado", genialer Ausblick auf die Stadt, Mall ist mega inn, deswegen am Eingang Security mit Hunden, die jeden Pkw checken, schaut fuer mich etwas arg uebertrieben aus !!!

Steak Essen im "Carbon", wie immer lecker, 15.000 pesos, natuerlich nicht so klein wie in Dtsch., gemuetlicher Schaufensterbummel, ab 18.00 uhr livemusik.

Da die Mall oben am Berg liegt, merkt man sofort kalte Temperatur, insbesondere wegen Regen und Wind, Malls sind halboffen gebaut, es zieht quasi bei schlechtem Wetter immer durch ... manche Maedels haben

Abends mit Sherle und Sandra in Metrosation Itagui getroffen, Open Air Kneipe " Tutucan" (oder hiess diese "Mayoria" ?), eine Art Hazienda, 15 min Show von tanzenden Pferden auf kolumbianische Musik, witzige Idee, Live Musik, Sherle und Sandra singen die Texte mit, wie auch die anderen Gaeste ... ja, die Latinoparties haben sehr viel mehr Stimmung, da alle Leute sofort mitsingen, ja, ja, das temperament kommt voll rueber... super Atmosphaere, so eine Stimmung koennte ich mir in dt. erst nach Mitternacht vorstellen. Und dann werd ich ploetzlich noch vom Saenger per Mikro begruesst ... die Maedels hatten eine Notiz weitergegeben ...


06.01. Fr.
Sandra, Freundin von Claudia, wird heute meine Stadtfuehrerin, Telefonat in
Spanisch bleibt schwierig, habe verstanden, dass sie mich im Hostel um 12.30
abholt, hm, oder meine sie 02.30 ? Ich warte mal ... und nutzte die Zeit
meinen Reisebericht zu schreiben ...

Es war doch 02.30, als Sandra angekommen ist. Sind zur Gondelumlaufbahn von
Medellin, 8 Personen pro Gondel, genannt "Metrocable", eine Verbindung von
der Metrostation im Tal direkt zu den Stadtteilen am Berg hoch, somit eine
Gondel als Transportmittel und nicht fuer Sightseeing. Leider geht die
Gondel nicht bis auf Bergspitze, Zukunftsprojekt. Vorteil war wohl, dass die
Bevoelkerung am Berghang diese offentliche Einrichtung sehr schaetzen. Man
sagt, dass durch hoehere Zufriedenheit auch die Kriminalitaet
zurueckgegangen ist.

Am spaeten Nachmittag zur Shopping Mall EL TESORO, famous fuer modeshops.
Hamburger Essen im "El Coral", unbedingt dort den Hamburger a la "carbon"
bestellen, d.h. auf Holzkohle gegrillt, hat ein MEGA super geschmack. Leute,
vergesst McDonald und Co !!! Die Hambuerger fuer 15.000 pesos sind mega
gross

Abends mit den Jungs vom hostal ausgegangen, da Shirly lange arbeiten musste und Sandra auf ihr Kind aufpasst. Zuerst in die Kneipe, war okay, auch wenn wir Gringos Bier moegen, waren fuer die grosse Anzahl Jungs einfach zuwenig Latinas in der Bar.


05.01. Do.
Turibus Tour www.seditrans.com, 13.-17.00 uhr, 10.000 pesos, Abfahrt 01.00
uhr, diverse stops, beste Moeglichkeit die Stadt kennenzulernen, selber die
einzelnen Orte mit Taxi oder Metro anzufahren ist komplizierter und teurer,
schon wieder regen.
Abends mit Shirly ausgegangen, Freundin von Claudia, Ehefrau von Michael aus
Kiel, den ich ueber SAP Berater Thorsten kontaktiert hatte, Claudia hat mir
Kontakt zu ihren Freundinnen aufgebaut, mein spanisch wird immer besser

Das Problem war nur die Anrufe auf Handy, man kann von oeffentlichen
Telefonen nicht auf handy anrufen, war das mal wieder nervig, Loesung:
diverse Leute stehen in der Strasse oder in Shops mit Schild 400 Pesos fuer
1 min, Telefonat von ihrem Privathandy


04.01. Mi.
Besuch Museum, Austellung Bilder von international bekanntestem Kuenster
"Botero", moderner Stil, er malt Personen und Dinge simple gesprochen immer
zu fett

Abends mit 10 Gringos ins Zona Rosa, dem Ausgehviertel mit dem Namen El
Poblado, 5 Blocks, 15 min walk, tolle Bars und Restaurants, Mi. abend jedoch
ruhig, abends mal wieder leichter regen

Urlaubsverhalten der Australien und weiteren englisch sprachigen Gringos
unterscheidet sich wesentlich, nachts augehen, morgens ewig pennen, im
hostel rumhaengen, TV oder DVD schauen, im www rumsurfen, bis die endlich
mal in die poette kommen, ist der tag schon rum, Fazit: mit den jungs werd
ich nicht warm ... (naja, will ich ja auch nicht :-), mein Zimmergenosse aus
Norwegen ist auch ein komischer Kerl, schon 2 Tage hier, nur am Weiterflug
organisieren, www surfen, hat noch nix von der Stadt gesehen


\03.01. Di.
04.15 aufgestanden, 30 min fahrt zum Airport, strassen sind nachts sehr
schlecht beleutet, aber taxi fahrer heizt trotzdem, beim checkin war schon
richtig was los, mega gedraenge, jeder schiebt seinen Vordermann, mann
koennte gerade meinen, dass die Kolumbianer was verpassen

Ankunft 07.15 in Medellin, 12 Grad, Wolken, Nebel, puh, 40.000 Pesos fuers
Taxi, warum so teuer, dachte ich, tja, es gibt hier 2 Flughaefen, somit erst
mal 30 min Fahrt durch Berglandschaft ueber einen Pass, sehr gruen, schoene
Landschaft wie in Voralpen

Hostel www.blacksheepmedellin.com, Dormitory 15.000 pesos, Chef ist von
Neuseeland, viele Australier hier, Lage mitten in Wohngebiet mit
Reihenhaeuser, recht sicher, auch nachts, kein Fruehstueck, somit Einkaufen
im 10 min entfernten Supermarkt "Exito"

Nachmittag Besuch Zentrum, Metrostation Parque Berrio, viel Leute, Haeuser
nicht sehr schoen, keine Kolonialbauten, kleinere Shoppingcenter, wenig
Ambiente, kleine Fussgaengerzone

Abends mega heftiger Regen, also zuhause bleiben

Cali 24.12.05 - 02.01.06

02.01. Mo.
Flug mit Avianca fuer 190.000 pesos gebucht, billiger klasse war schon
ausgebucht, Shopping Center und Internet, viele Neujahrsgruesse beantwortet,
abends mit Doris zum Essen im Stadtteil Granada ausgegangen, sehr gut
gegessen, im Kneipenviertel total tote Hose


01.01. So.
Besuch Stierkampf am Abend, mittlerer Eintrittspreis 55.000 pesos, 6
Torreros (4 Spanien und 2 Kolumbien), Stadion fast ausverkauft, zum glueck
hatte ich 2 tage vorher Reservierung gemacht, beeindruckend, wie der Torrero
mit dem Stier "spielt", es gab etliche kritische, risikoreiche Szenen,
heftig, Stierkampf hat einige simple Regeln und Ablaeufe z.b. wenn der Bulle
und Torrero eine gute Show bieten, dann bleibt Bulle am Leben


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31.12. Sa.
Feria de Cali ist zu Ende, ab jetzt wird es in Cali wieder ruhiger,
Silvester feiern Kolumbianer mit Familie und Freunden, in den Kneipen ist
nicht viel los

Heut hab ich das erste Mal Internettelefonie mit Skype ausprobiert. An
Michael in M. noch zuhause errreicht, Qualitaet gut, Preis super billiger,
ich glaube es waren 0,07 cents pro min.

Einladung von German Barbosa, IT SAP Manager, beim Kunden Centelsa, German
spricht deutsch, war auf dt. Schule in Cali, Familie kennengelernt, Nachbar
und dessen Kinder sprechen ebenfalls deutsch, die Tochter wird 2006 fuer 1
Jahr nach BRD gehen,

Feuerwerk nur in Stadtteilen mit reichen Bewohnern, sowie mega laute
Boeller, die scheinbar verboten sind, frueher wurde im ganzen Monat Dez. mit
Boeller geschossen, es gab viele verletzte, deshalb verboten

Special Silvesterbrauch: Die Leute laufen mit ihrem Koffer einmal um das
gesamte Haus: Der Brauch sagt, dass diese Personen in diesem Jahr viel
reisen werden ...

Habe bei German in viele Salsa CDs "reingehoert", hab von ihm noch eine
DoppelCD von Grupo Niche, Hausband von Cali, bekommen, hab mich sehr
darueber gefreut ... etliche der Titel hatte ich sogar in BRD schon mal
gehoert, nur wusste ich nie, von welcher Band diese Titel waren


30.12. Fr.
Mit Doris und ihren Kollegen zu Salsa Konzert, Eintritt 25.000 Pesos, haben
18.00 uhr noch eine Karte fuer mich gekauft, sind dann zum Haus ihrer
Familie, ca. 10 min gelaufen, UND dann ist es passiert, 5 m vor dem
Hauseingang, auf dem Fussgaengerweg, ein Motorrad faehrt neben sie, ich gehe
2m vor ihr, Sozia springt Moto und entreist Doris ihre Handtasche, ich drehe
mich um, gleichzeitig zieht der Kerl auf dem Moto eine Pistole, Maedel kommt
zu mir, tastet meine oberen Taschen ab, dem Kerl dauert es zulange und sie
greift nicht in meine Taschen mit Verschluss, sondern bricht ab und springt
aufs Moto. Nachbarn haben einen Teil des Nr.schildes entziffern koennen. Es
war wohl der erste Ueberfall dieser Art in der Strasse. Traurig v.a. dass es
exakt vor der Haustuere passiert ist ... Da jedes Haus eine
Gittereingangstuere hat, kann man nicht einfach reinspringen. Doris hatte 2
handies, kreditkarten, bargeld und ihre ID in der Handtasche, da sie direkt
von der Arbeit kam. Das schwierigste ist wohl, eine neue Orginail ID zu
bekommen, dauert ca. 2 Jahre. Nachdem erste Schock ueberstanden war und die
Karten alle blockiert wurden, sind wir dann doch zum Konzert.

Konzert im Parque de cana: verschiedene Gruppen, einige wohl recht bekannte
Namen, Plastiktische in einem Park, zwischen den Stuehlen wird getanzt, alle
girls kreischen bei bestimmten Saengern und Songs ... whow, Latinostimmung,
caliente, Doris hat den Diebstahl vergessen


29.12. Do.
Tanzkurs ist ausgefallen, hab stattdessen Tanzwettbewerb besucht, ca. 2 std.
in Halle mit ca. 1000 Gaesten, die die jungen Taenzer 6-10 jahren toll mit
Beifall bedacht haben, echt super Stimmung, die kleinen haben Figuren und
Tanzbewegungen drauf, da kuckst nur noch so ...

Ausgang am Abend mit German Barbosa und Ehefrau geplant, nach Juanito, Ort
6km entfernt von Cali, bekannt fuer beste Salsatecas (salsa discos),
verschiedene Discos haben die ganze Woche bekannte Salsagruppen im Programm,
Start ca. 24.00, fuer 2-3 stunden, eintritt im bekanntesten Schuppen
"Changos", 80.000 pesos, fuer die Band, Fahrt mit Taxi 18.000 pesos.

Leider hatte German mir kurzfristig abgesagt, seiner Ehefrau ging es
schlecht, somit bin ich erst mal gut essen und hatte mich dann doch noch
entschieden, ins Changos zu gehen, es hiess, dort sieht man die besten
Salsataenzer ... nun ja, war dann doch nicht so.

Am Eingang war das Servicepersonal ueberrascht, dass ich alleine bin. Hm,
sie haetten keinen Tisch fuer mich, Bar war auch voll, drinnen haben sie mir
dann einen "Melkstuhl" angeboten und zw. den grossen Tischen plaziert, ne,
ne, fuer 80.000 Eintritt will ich wenigstens einen gescheiten gemuetlichen
Sitzplatz, hab dann ohne Problem die Kohle zurueckbekommmen ... Alternative
war Disco Nr. 2, hinter dem Hauptgebaeude, kein Eintritt, Platz an der Bar,
war ausser einem Paar jedoch der einzige dort, Kolumbianer gehen in Gruppen
aus, 4- 8 leute, hab dann etliche Maedels zum Tanzen geholt, eine englisch
sprechende ware verbluefft dass ich alleine bin ... ist total unueblich hier
... eine einladung an einer der tische gab es leider keine ... man hat nicht
immer glueck

Als ich am 31.12. diese Story an German erzaehlte, hatten die anwesenden
Kolumbianer meine Erfahrung sehr schmunzelnd zur Kenntnis genommen...


null


28.12. Mi.
Tanzkurs im Hostel "Iguana", danach 4 Freundinnen von Tanzlehrerin Ana Maria
kennengelernt, Doris, Karina, Neille, ..., zusammen mit den Jungs,
Schweizer, Australier, Leute aus Bogota, in div. Kneipen auf der Avenida
Sexta ausgegangen, z.b. das Zaperoco, Cascada de Sexta


27.12. Di.
Tanzkurs im Hostel "Iguana", Tanzlehrerin Ana Maria, Ehefrau von einem
Schweizer, dem das Hostal gehoert. Danach mit Leuten vom Hostal ins Stadium,
grosses Konzert mit v.a. Salsa Bands aus Puerto Ricco, Eintritt 30.000 peso
karte auf Schwarzmarkt gekauft, Wir waren von ca. 22.00 uhr - 02.00 uhr
dort, war dann genug, da wir billigste Stehkarte hatten, um wirklich die
Saenger besser zu sehen, muss man ca. 80 - 150.000 pesos zahlen, Videoscreen
hat zwar geholfen, war aber trotdem weit weg


26.12. Mo.
Versuch, bei einem der Tanzschulen einen privaten Salsakurs in dieser woche
zu bekommen, klappt nicht, meistens keine Lehrer da oder geschlossen.
Hatte noch einen Flyer von anderem Hostel, die Kurse anbieten, Tochter des
Hostal Chefes spricht englisch, super, sie hatte bei den Schulen angerufen
und Glueck, am Di. kann ich beim Hostel 2 Std. Kurs machen.

Abends German Barbosa, IT Manager unseres Kunden in Cali, getroffen, er
spricht fast perfekt deutsch, Resultat der dt. Schule in Cali.
Corona getrunken ... hier wird der Glasrand mit Salz eingecremt, pfui
deubel, iiiih, schmeckt das uebel, Bier mit Salzgeschmack, hab dann gleich
das Gals getauscht, spaeter Essen mit Ehefrau, super leckeres Steak, man
bekommt sogar einen kleinen Latz, schaut witzig aus;

Einige Strassen haben fantastische Hausbeleuchtungen, tolle Weihnachtsdeko,
es gibt richtige Autoschlangen in diesem Wohnviertel, ich glaube, diese
fantasievollen Beleuchtungen schlagen die USA um laengen


25.12. So.
Feria de Cali, erster Tag der grossen Stadtparty, Eroeffnung mit Umzug,
genannt Cabalgata, von 13-18.00 uhr kann jeder der ein Pferd hat mitreiten,
ca. 5000 reiter, frueher war wohl das Ziel, sein tolles Pferd und
Reitkuenste zu zeigen, heute saufen und chaos, hab etliche betrunkene Reiter
gesehen, in der Zeitung stand, dass 7 Pferde vor Erschoepfung und Stress
umgekommen sind, Stress, weil die Zuschauer mit Rasierschaum auf die Reiter
spruehen, es gab etliche arg Provokante Szenen, Polizei ist staendig
present, auch um betrunkene Zuschauer an den strassenrand zu draengen, ab
und zu reiten die Cowboys recht schnell durch, Fazit: es passiert wohl
weniger, wie man so denkt, aber es ist nicht ungefaehrlich, wenn besoffene
Reiter ihr Pferd nicht mehr richtig kontrollieren koennen und beinahe vom
Pferd fallen


null


24.12. Sa.
Flug Bogota - Cali, morgens etwas lange mit packen gebraucht, Harold hat
mich recht flott zum Flughafen gefahren, Flug 1,5 spaeter abgeflogen, wie
geplant.

Huebsches Maedel aus Bogota neben mir, Vorfreude auf Cali waechst, Ankunft
spaeten Nachmittag, Transfer 35.000

Unterkunft www.hostalsantarita.com, 28 USD, schoenes Kolonialhaus, Holzboden
im Zimmer, gutes Fruehstueck, leider nur 6 Zimmer, keine Backpacker, kolumb.
Gaeste,

Dann auch noch mega Regen, Hunger, hm, gegenueber ein Chinese, Einrichtung
sehr ungemuetlich fuer ein Weihnachtsessen, aber der HUnger siegt, fuer
15.000 eine mega portion bekommen, zuvor erklaert mir der Ober, das dies
fuer 2 personen ist, ich sag dann er soll halb Portion bringen, die Info
ging wohl nicht bis in die Kueche, Chinesen Mama hatte mir die grosse
Portion gebracht... wir war zwar hungrig, aber war dann doch viel zu viel...


Zurueck im Hotel, mein Weihnachtsgeschenk, das ich von Renate bekommen habe,
ausgepackt, ein farbiger kolumbianischer Omnibus, der wird Platz auf meinem
Wohnzimmerschrank finden

Bogota 21.12.05 - 24.12.05

23.12. Fr.
Um 12.00 ins SAP office, DVD mit meinen bisherigen Fotos gebrannt,
Weihnachts Email an Kollegen und Freunde geschrieben, mit SAP Kollegen
gesprochen, Treffen mit Mitarbeiterin vom Partner, 2,5 Std. ueber die
aktuellen Probleme gesprochen

Abends Renate, Christina, Harold zum Essen eingeladen, in einem netten
kolonialen Stadtviertel, tolle Weihnachtsbeleuchtung, sehr schoener abend


22.12. Do.
Morgens von Robert, Freund von Tochter Christina, Stadtfuehrung bekommen,
Bogota hat eine tolles Kolonialviertel, La Gandeleria, super toll
restauriert, schoene Hausfassaden und Farben, einige schoene Kirche, das
Zentrum hat Ambiente

"Tamal", eine kolumbianisches Essen probiert, mix von Reis, Carne, Gemuese,
eingepackt in Blaetter

Ab 14.00 ins SAP office, emails gecheckt, kurz meine SAP emails ueberflogen,
viel mit Kollegen gesprochen.

Habe mit meinen Freunden Brigitte und Markus in den letzten 4 Wochen eine
straffes Reiseprogramm gehabt. 2 Wochen Bolivien und 2 Wochen Peru.
Landschaften, Natur und Kultur pur. Abends waren wir oftmals froh, ins Bett
zu kommen. Hab gerade mal so geschafft, meine emails zu beantworten, fuer
Schreiben des Reiseberichtes hat es nicht gereicht ... der folgt nun
alsbald, hoffe ich mal...

Ab ca. 16.30 findet ein Weihnachtsbrauch im Buero statt, genannt
"Novena". Meine Kollegen waren so nett, mich beim Vorlesen einer
Strophe des Gedichtes zu uebergehen ... wobei, spanisch lesen haette ich
schon koennen, Inhalt und Aussprache ... nun ja, man muss ja nicht alles
perfekt koennen :-)

"Novena", in Anlehnung an das wort neun = nueve. Es werden Gedichte
vorgetragen oder Lieder gemeinsam gesungen, z.t. kommen auch
Frau und Kinder in die Firma, somit ab 14.12. bis 23.12. wird nach der
Arbeit kurz mit den Kollegen Weihnachtsstimmung verbreitet.


21.12. Mi.
Cuzco, Abflug 08.10 morgens, somit 06.00 uhr aufgestanden, kurze
Verabschiedung im Halbschlaf von Brigitte und Markus.

Mit LAN Peru Cuzco - Lima, dann 3 Std. warten, Shops total ueberteuert,
Sandwich sau teuer, 7 USD, puh, das lassen wir mal.

Lima - Bogota, kaum ist der Flieger am Gateway, springen die Kolumbianer
alle auf, drangen sich in den Mittelgang, so eine ungeduld und gequetsche,
10 min lang, hab ich noch nirgendswo erlebt, ein bischen geduld sollten die
Latinos schon mitbringen

Harold, Sohn von Renate, hat mich abgeholt.

Hier in Bogota wohne ich bei einer dt./kolumb. Familie. Mama Renate hat sich
30 Jahren in einen Kolumbianer verliebt, den sie in dt. kennengelernt hat.
Wo ? Auf einem Boot im Bodensee ... eine tolle Geschichte ...

Weihnachtsplaetzchen durfte ich auch schon geniesen... lecker.

Und a guats Vesper mit Schinken, Kaese und dt. Brot hot au mal wieder guat
g¨schmeckt ... die selbstgemachte Marmelade, mit ein paar exotischen
Furchtmischungen ist auch sehr lecker.

Mit Kollege Alvaro Cortes treffen im SAP Buero vereinbart

6 Monate per Rucksack durch Südamerika

27.10.2005 - 27.04.2006

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